Regensburg Plan 2040

15. Oktober 2021

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Regensburg Plan 2040

Am 13.10.2021 fand im Marinaforum das erste Stadtforum zum Regensburg-Plan 2040 statt. Dabei diskutierten folgende Teilnehmer zweieinhalb Stunden mit etwa 60 Besuchern, wie sich Regensburg bis in etwa 20 Jahren entwickeln wird:

Oberbürgermeistern Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Klaus Haarer (Forum Kultur- und Kreativwirtschaft e.V.), Manfred Koller (das Stadtwerk Regensburg GmbH), Reinhard Kellner (Soziale Initiativen Regensburg e.V.), Dr. Josef Paukner (Donau-Naab-Regen-Allianz), Lennart Kammler (Jugendbeirat Regensburg), Sophia Weigert (Fridays for Future Regensburg)

Zuerst wurden die Ergebnisse des bisherigen Beteiligungsprozesses sowie der aktuelle Entwurf zum Regensburg-Plan vorgestellt. Darin entwickelten Vertreter aus Verwaltung, Zivilgesellschaft und Politik sowie Experten verschiedener Regensburger Institutionen seit Sommer 2020 Ziele und Maßnahmen für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung.

Obwohl bei einer darin enthaltenen representativen Befragung das Thema Mobilität für über 50% der Beteiligten als wichtigstes Zukunftsthema erschien, drehten sich die meisten Diskussionspunkte in den ersten 90 min um Bauen und Wohnen in und um Regensurg. Danach wendete sich der Meinungsaustausch etwas mehr in Richtung Ökologie, Mobilität und Kultur.

Auf die Frage von Klaus Haarer an alle Anwesenden, inwieweit sie mit dem aktuellen kreativ-kulturellen Angebot in Regensburg und einer Beteiligung daran zufrieden seien, antworteten etwa 40 % mit ja, die anderen 40% mit nein und etwa 20% neutral. Auch daran konnte man erkennen, dass das Forum Kreativwirtschaft mit seiner Auswahl an kreativ-kulturellen Angeboten im Degginger auf dem absolut richtigen Weg ist.

Ein weiterer enger Austausch mit dem Regensburger Uni- und OTH Campus sowie eine Erweiterung der kreativ-kulturellen Szene in andere Quartieren, z.B. in den Stadtosten (Stadtlagehaus, Prinz Leo Quartier) wurde von allen Beteiligten deutlich befürwortet.
Aber auch eine offene Nutzungseinheit am Ernst-Reuter-Platz als zentrale und unter Mobilitätsaspekten perfekt zu erreichende (15min) kreativ-kulturelle Anlaufstelle wurde von vielen Anwesenden auch nach ofiziellem Ende des Stadtforums beim anschließenden Come-together gewünscht.

Von Seiten der Stadt wurde Klaus Haarer gegenüber zuallerletzt noch eine enge Zusammenarbeit mit dem Forum Kultur- und Kreativwirtschaft hinsichtlich Leerstandmangement anvisiert.